Welthauptquartier |
Sekondi, Freie Stadt (Elfenbeinküste) |
Präsidentin/CEO |
Deidra O'Toole |
Vorstandsvorsitzende |
Deidra O'Toole |
Firmenstatus |
Öffentliche Körperschaft |
Hauptaktionäre |
Deidra O'Toole (51%)
Kooperative Treuhand (5%)
unbekannt (44%) |
Hauptniederlassungen
|
UCAS
Vertreterin |
Seattle, Pine Street/6th Ave,
Nathalie Jeanswood |
Asante Nation
Vertreter |
Accra, Coffee Lane 34
Sulaiman Akkafee |
Stammkapital |
15 Mio Nuyen |
Aktienkurs (gesamt 150.000 Aktien) |
100 Nuyen |
Konzern-Logo |
|
»[Ich habe ein bißchen über
die Firma zusammengetragen, obwohl es nicht viel zu sagen gibt. Eine kleine
HighTech-Firma, ein Börsennewcomer, auf den einige spekulieren werden.
Ich bin bei meinen Nachforschungen schnell auf ein Limit gestoßen, was
die Tiefe angeht. Es verzweigt sich allzu bald in Miethosts und beauftragte
Subunternehmen. Bei der kleinen Größe sollte man auch nicht zu
viel erwarten. Außerdem ist Sekondi in der Matrix eine verdammte kaputte
Neonröhre, oft hält das öffentliche Matrix-System nicht einmal
die versprochenen ASIST-Protokolle aufrecht. Nur wenn es einen guten Tag
hat und dann würde ich es sein lassen, zu versuchen heiß rumzudecken.
Ist wie eine Disneyworld-Highspeedrutsche aus hunderter Sandpapier. Beschwert
euch nicht, wenn ihr davon entzündete Synapsen kriegt und eure Detriten
frei liegen und ein fieser Kopfschmerz darauf Passionata mit einem Eispickel
klimpert. Die System-Hosts werden zwar von der Regierung als "nagelneu" gepriesen,
aber es scheint mir, daß irgendein gewiefter Teppichhändler mit
dem Schrott dort den Reibach seines Lebens gemacht hätte. Was soll man
aber auch von einem Drittweltland erwarten? Das einzige, was für dieses
Land als Hauptsitz spricht, ist anscheinend die weitgehende Steuerfreiheit.
Man müßte wohl schon hinfliegen, wenn man Details erfahren will.
Ich habe trotzdem einiges zusammengekramt, auch wenn mich das statt ein paar
Minuten ein paar Tage gekostet hat und einige Telefonate. Telefonate!]«
- Ryuuki
Firmenvergangenheit
Firmengründung als private Körperschaft Januar
2059 in Sekondi von Deidra O'Toole. Beginn als Garagenfirma in einem Vorort
von Sekondi, etablierte sich schnell als Lückenfüller auf dem elektronischen
Markt mit schnellen, aggressiven Produkten für den heimischen Markt.
Anmeldung von diversen Patenten und Protokollen, Lizenzvergaben an andere
lokale Kleinfirmen zur Produktion von elektronischen Spielsachen und nützlichem
Allerlei. Durch Experimentierfreudigkeit und erfolgreiche Produktkonzepte
schnell im Oberwasser. In Sekondi scheint es Werkstätten zu geben mit
über 100 Arbeitern. Unterstützt mit etwa der Hälfte seiner
Profite Schulen und lokale Ausbildungsstätten sowie einige soziale Einrichtungen.
Die andere Hälfte steckt der kleine Konzern in die eigene Expansion.
Mitte 2059 Eröffnung einer Filiale in der UCAS, aus vermutlich steuerrechtlichen
Gründen in Seattle.
Es gab offensichtlich einige lokale Rückschläge
im Gründungsjahr. Massive Investionsverluste in nicht nachvollziehbare
Resourcen, dann folgt Stabilität, als die erste Million die Firma solidisierte.
Eine Auseinandersetzung mit einem Rivalen oder einem Syndikat, scheint es.
Es folgen hochriskante Aktienspekulationen und örtliche Termingeschäfte.
Ich kann es nicht genau bestimmen, was genau passierte, weil die damals noch
private Körperschaft keine Kontoeinsicht zuließ und einiges anscheinend
über örtliche Bazar-Händer und komplizierte Tauschgeschäfte
abgewickelt wurde. Geschäftsverbindungen nach Accra, Asante Nation.
Verfilzte und kaum nachvollziebare Firmenstrukturen und Niederlassungen in
Sekondi und Accra.
Der Seattler Markt wurde dann zu einem Hauptstandbein
der Firma und die meisten Profite erwirtschaftete. Seinem Gründungswurzeln
ist der kleine Konzern jedoch treu geblieben. Offiziellen Firmenangaben zufolge
arbeiten in Seattle über 50 freie Mitarbeiter und Subunternehmer, zumeist
100%ige Tochterunternehmen, die mit von Brimstone gelieferten Werkzeugen in
Heimbetrieben die Elektronik fertigen. Anscheinend bindet die Firmenpolitik
die Subunternehmer nicht fest an Brimstone, sondern gibt ihnen die Chance
durch regelmäßigen Abkauf des Investmentkapitals in das Subunternehmen
in die Selbstständigkeit zu entkommen und so unabhängig vom Mutterunternehmen
zu werden. Auf diese Weise entstanden inzwischen vier freie Subunternehmen
von Brimstone, die weiterhin in Lizenz für sie fertigen, aber selbstständig
agieren und für Brimstone produzieren.
Börsengang Ende 2060.
Firmenstruktur
Hauptlinien Sekondi und Accra, erstklassige Adressen
als Kunde von Briefkastenfirmen, die teure Adressen vermieten und dann weiterführende
Leitungen an Unterfirmen und Niederlassungen, Werktstätten, Händler
und dergleichen. Dezentral verwaltetes Firmennetzwerk ohne wirklich feste
Basis oder ausmachbare Immobilien. Die meisten Unterfirmen wechselten dieses
Jahr zwei oder dreimal ihren Aufenthaltsort. Nur die Hauptadressen sind seit
Firmengründung stabil. Der Firmenhost ist anscheinend zur Zeit ein virtueller
Miethost der Londoner "Asperson Wildcart Hosting Services" und die finanziellen
Transaktionen über die Onlinebestellungen laufen im Auftrag der "CyberneticTransfer"-Bank
in Frankfurt, ADL, wechselte jedoch ebenfalls im letzten Jahr. Hauptsitz
der CyberneticTransfer ist wiederum Sekondi.
Nathalie Jeanswood, die offizielle rechtliche
Vertretung der Brimstone Intl. Inc. der UCAS in Seattle ist Angestellte
der Briefkastenfirma "Beauxad", Pine Street/6th Ave, gegenüber dem Laubenstein
Plaza im 23sten Stock des RealEstateic-Towers. (Das Gebäude gehört
Shiawase.) Nathalie Jeanswood ist die rechtliche Vertreterin von etwa 30
anderen Firmen an der selben Adresse.
Ich habe von der Firmenstruktur mächtig
Kopfschmerzen bekommen.
Matrixpräsenz
Lassen wir die weiteren Verästelungen mal beiseite
und nehmen wir uns etwas greifbares: die Matrixpräsenz. Außer
dem Seattler Präsentationshost der RealEstateic in Chromstahl, mit Fensterausblick
aus der riesigen Lounge über vier Meter hohe Panoramafenster direkt
auf das Laubensteinplaza, mit der Aztecpyramide im Hintergrund rechts und
der Spaceneedle links, kommt man auf ein UMS "Barbie"-Konzernstandardicon
eines Vorzimmerdamen-Avatars. Man holt sich einen Termin bei Ms. Jeanswood.
Oft nur ein paar Minuten, so daß man sich in dem künstlichen Arboretum,
welches den Wartebereich ausmacht, angenehme Düfte der Pflanzen einatmen
kann oder sich die neuesten News- und Konzernboards in Form von Zeitschriften
auf dem Tisch ansehen. Sehr professionell. Ein aufmerksamer, weißlivrierter
"Ken"-Konzernstuart bringt einem auf Wunsch ein Sim-Getränk oder anspruchsvolle
Rauchware. Man kann auch direkt ein Callback hinterlassen, indem man seine
CyberVisitenkarte in einem Schälchen hinterläßt. Die Firma
ruft einen dann automatisch zurück. Oder man verbringt die Zeit im Cyberbar-Trakt
des Gebäudes, wo die Getränke und sonstigen Vergnügen jedoch
nicht mehr kostenlos sind.
Das Büro von Ms Jeanswood ist dezent,
neutral und modisch aktuell designed. Keine scharfen Kanten und aalglatt
wie ein Schliffstopfen. Sie nimmt Aufträge entgegen und erklärt
einem die Geschäftsbedingungen der Firma. Protokollarischer Dienst.
Es gibt eine Tür zum Haupthost, die sie von hier aus öffnen kann.
Der Haupthost kann auch über den Infokanal
des Konzernicons betreten werden. Termine mit der Zentrale in Sekondi werden
auch von hier vermittelt. Völlig anders als die aalglatte Fassade ist
dieser Host mühevoll und in jedem Sinne künstlerisch Designed. Nicht,
daß es keine eindrucksvolleren Hosts im Netz gäbe, aber Originalität,
Phantasie und Mut zu Kanten und Ecken machen klar, wo die Stärke des
kleinen Konzerns liegt - in der Liebe zum Detail. Die ganze Metaphorik des
Hosts besteht aus einer lebendig gewordenen Welt der "Differenzmaschine",
einem Gibson-Roman des letzten Jahrtausends. Die meisten modernen Strukturen
und Icons finden ihre Entsprechungen in irrwitzig kleinen und filigranen
mechanischen Spielereien. Eine Differenzmaschine in einem Glaskasten spuckt
in Realzeit irrwitzige Mengen an Lochpapier aus, das ebenso schnell von einem
Verwerter wieder recyclet wird. Die Datenflüsse sind anscheinend Abbildungen
von real in der Matrix stattfindenden Prozessen, projiziert auf diese aberwitzige
mechanische Welt des 19ten Jahrhunderts.
Teure Mahagoni- und Teakverschalungen, verschnörkelte
Blattgold oder Messingverzierungen. Spitzen und Rüschen, mechanische
Butler. Mit nicht angepaßter Metaphorik fühlt das System sich glatt
und unwirklich an, man wird geduldet, jedoch nicht akzeptiert. Der Butler
bringt einem auf Wunsch jedoch Frack, Gehrock oder andere Kleidungsstücke,
mit denen man sich das Icon an die Zeit anpassen kann, nachdem man sich draußen
in Ruhe das Icon zurechtgebrannt hat.
Der mechanische Butler vermißt einem
den Kopf, was offensichtlich einer einfachen Matrix-ID-Prüfung entspricht.
Danach kann man sich frei im Host bewegen. Die Welt ist lebendig mit Kindern,
die mit Reifen oder Kreiseln spielen und mit Promenaden mit Spitzenschrimen
und weiten Kleidern. Eine Galerie in einer kopfsteingepflasterten Gasse gleich
am Eingang des Hosts gewährt einem Einblicke in die Produktpalette. Die
Galerie ist verwinkelt und manchmal staubig und einem englischen Kleinmuseum
nachgebildet. Alles im Stil des 19ten Jahrhunderts natürlich. Es gibt
einen Pub an der Ecke und das Herrenhaus ist offensichtlich der Eingang zum
Hauptbüro. Jedoch ist diese Leitung tot und wird nur aufgebaut, wenn
ein Termin vereinbart wurde und nachdem ein erneuter ID-Check vorgenommen
wurde. Ich habe das jedoch nicht ausprobiert, kenne diesen Vorgang jedoch.
In einem Krämerladen kann man sich die
Produkte schließlich kaufen, wobei der Krämer-Avatar die Pfundnoten,
der Metapher eines Cred-Sticks in dieser Welt, dem Betrag angemessen geprüft
hat. Man gibt die Lieferadresse ein und hat damit das Gerät gekauft.
Ganz wie aus üblichen Matrix-Versandkatalogen bekannt. Es gibt Maximalbeträge,
wie gewohnt. Nach Überweisung findet man auf seinem Checkstick die Rechnung
und die allgemeinen Geschäftsbedingungen, die auch als Anschlag im Krämerladen
ausliegen.
Es gibt sogar die Möglichkeit, um die
Preise zu feilschen. Jedoch muß man dafür ins Lower-Westend. Vorbei
an billigen Huren, Straßenkindern und ich hatte gleich das Gefühl,
daß ich dort auf dem Weg ein paar Nuyen verloren habe. Ich kann mir
nicht helfen, aber die Straßenkinder überweisen ungefragt kleine
Summen von den Checksticks. Das ist offensichtlich so eine Art Metaphorik,
daß man hierhin nur gehen sollte, wenn man weiß, was man tut.
Warnschilder und ein Bobby-Avatar weisen auf die möglicherweise
unlauteren Methoden dieses Viertels hin, jedoch auch auf die sehr viel niedrigeren
Preise und Schnäppchenkäufe.
Ich bin dem nicht weiter nachgegangen, nachdem
ich 100 Nuyen auf diese Weise verloren hatte. Aber wenn mich nicht alles täuscht,
habe ich einen Straßenbazar am Ende der Straße gesehen, wo sich
die meisten Kunden des Hosts aufhielten. Und wahrscheinlich ist dieser Teil
des Hostes direkt mit den Haupthändlern in Sekondi und Accra verbunden
und spiegelt die lokalen Märkte und Subunternehmer über die Metaphorik
wider. Eine faire Methode, um die Subunternehmer direkt am Verkauf zu beteiligen,
vermute ich. Jedenfalls wirkten einige Stände nicht mehr sehr englisch,
obwohl mir die Metaphorik nicht gebrochen schien.
Der ganze Host abwechslungsreich, intelligent
und phantasievoll aufgemacht. Beinahe verspielt. Parkanlagen, ein Pub mit
einem Spieltisch, Taschendieben, Bobbys und einer Kutsche und Kutscher, Hinterhöfen,
verwinkelten Gassen, einem Hafen mit Transportunternehmern auf Segelschiffen
und Kähnen und so weiter. Ich habe beileibe nicht alle Möglichkeiten
dieser Welt austesten können, aber der Einkaufsbummel hat Spaß
gemacht. Ich habe jetzt ein paar elektronische Kleinigkeiten gekauft und
sie sollen spätestens in den nächsten zwei bis drei Wochen geliefert
werden. Irgend ein Witzbold hat einen Hundekot-Wurm auf die Straße
programmiert, so daß ich seit gestern eine dezente SimSense-Duftmarke
in der Matrix hinter mir herziehe. Natürlich ist das im Lower-Westend
passiert. Also aufpassen, wo man hintritt. Ich nehme an, daß der Sicherheitslevel
und die Systempflege des Hostes im Lower-Westend stark abnimmt.
Produktpalette
Die Produkte sind meistens verspielte Elektroniksachen,
aber es gibt auch jede Menge Ausnahmen von dieser Regel. Ich habe mal eine
oberflächliche Liste angefertigt.
»Vanessa
Smartbow« |
Hochmoderner Sportbogen, zerlegbar
und mit Features, 4500 Nuyen mit diversen Extras (siehe Waffenkatalog), längere
Lieferzeiten |
»Vanessa
phantasia magica« |
Kunstvolle Einzelanfertigung des Vanessa-Smartbows mit Einlegearbeiten,
Ausstsellungsstück unverkäuflich (geschätzter Wert weit über
40 k), Prototyp |
»Mosquito« |
HiTek-Armbrust, 6000 Nuyen, (siehe Waffenkatalog), längere Lieferzeiten |
»Cognito-3« |
Sensor-Enhancer für Drohnen (65 k), Mindestabnahme 10 Stück |
»Retinula cybernetica« |
medizinische Sehhilfe für Blinde (5 k), benötigt Datenbuchsenimplantat,
experimentelle, regenerative, therapeutische Anwendung im Feldtest |
»Eudia pavonia-4« |
ultrakleiner Funkverstärker (250 g) (4 k) |
»Vanessa Cardui« |
Prototyp eines BattleTac-kompatiblen dezentralen Funksystems, aus dem
Programm genommen, 200 k für 12 TakCom+virtual Master (20 k) |
»Rainbow Warrior« |
Matrixfähiger Taschensekretär, einfaches Cyberterminal. Zellular-Onlinelink,
Matrix jederzeit.
4000 Nuyen
MPCP-2-"Flutterfly", Bod3/Sen3, Iconchip(1) wählbar
bei Kauf aus Iconbibliothek (große Bib zum Aussuchen auf Brimstone-Host,
Hard. 0,
ActiveM 100 MP, StorageM 500, I/O 50, +4
FPU-Erweiterungsslots, ASIST(kalt), RAS,
Display+Tastatur+ Touchp.+ Micro+ Scanner(Tridcam)+
Printer(Color)+ Chipclip usw., gratis Standardsoftware(wie Taschensekretär,
sprich Textverarbeitung, Sprachübersetzer(Sekretär), Tabellencalc,
Datenbank, Adressverwaltung, Terminplaner, Kontoverwaltung usw. siehe Grundregelwerk)
Gehäuse im eleganten, abgerundeten
Brimstone-Design, stoß- und spritzwasserfest(3)
+Akkufach(6 h Handy-Dauerbetrieb)+ div Anschluß/Ladekabel
Cellular-Link(1)+Link-Treiber(1 MP), Dataencrypt(3),
Datacruncher(1) 1 MP (bis 100 MP-Files) MoshiMoshi Mini(2) 12 MP, Trampstecker+Netz
GPS-Modul, Dataconnector, Stickreader
Das Deck ist im übrigen Regelkonform. Gab Einwände
wegen Bod/Sensorstufe. Siehe Matrix, S. 167, Low End Cyberterminals. Offensichtlich
gilt bei Fortfall der Attribute Ausweichen/Maske sowas wie ein "Bod/Sen"-Modus.
Das Limit ist offensichtlich 3*MPCP-Stufe des Decks für die Summe der
Attribute. In diesem besondren Fall übersteigen diese Attribute die
MPCP-Stufe. Genauso wie man auch ein "Verschlüsseln-6"-Programm laufen
lassen kann auf so einem Deck. Denn solche Programme laufen auch auf Taschensekretären.
Nur interaktive Matrixprogramme unterliegen dem MPCP-Limit. Ganz offensichtlich
sind die legalen Attribute Bod/Sen davon nicht betroffen.
|
»Rainbow Guerilla« |
Nachfolgemodell des Warrior
8000 Nuyen
wie Warrior aber
MPCP-3 "Flutterfly", Bod5/Sen4, 2 leere Chipslots
daneben, Active 200, Storage 500, I/O 100
+integrierter »Squalky-Talky«-Treiber+Hardware
+Kooperative-Software-Treiber+KOOP-Hardwarechip(update
möglich)
+MoshiMoshi-Standard(3) (27 MP)+Datacruncher(2)
(4 MP, cruncht bis zu 200 MP-Dateien) Multi-Languagekonverter(3) (Englisch;
Deutsch; Französisch; Spanisch; Portugiesisch; Holländisch; Japanisch;
Russisch)
Multifrequenz-Radio/2DTV/3DTV-Empfänger,
integrierter Transducer
+Lesen/Schreiben-Util-3+Browser-3
Neue Benutzerführung, jetzt mit fertigen
Styles. (Standard, Guerilla, Spacy, Streetstyle, Ultrakraß-Rainbow,
Alieninvasion, Wildcreature, 19th Century und diversen zum Downloaden aus
dem Brimstone-Host)
Gehäuse jetzt in den Squalky-Talky-Färbungen
zu kriegen, außerdem in Ultrakraß-Rainbow, Neonburnout-Epileptic
und einem Guerilla-Camo sowie einem programmierbaren Selbstfärber-Gehäuse
für 50 Nuyen Aufpreis.
|
»Squawky-Talky«
|
Doppelpack 400 Nuyen, 10% Ermäßigung ab 20 Stück
Jedes Squawky-Talky hat folgende Werte:
Akustik-Transmitter von der Größe
einer Zigarettenschachtel und am Gürtel anklippbar, Reichweite
~50 Meter
Rauschunterdrückung 1 (effektiv also 2 Würfel
Verteidigung) (Gerätelevel wie bei Richtmikrophon gegen Störanfälligkeit)
Frequenzband 20 Hz-20 Hz, justierbar.
Komprimierer-1, Verschlüsselung-1, Netzwerk
bis 2^32 Teilnehmer
5 MP Text und Datenspeicher, Transducer+Textwandler
Übertragungungsprotokoll mit Korrekturverfahren
und selbstorganisierendem Datennetzwerk, Ein/Ausschaltknopf, Standby-Modus
und einstellbarer 6-stelliger Codezahl, Gruppennummer, Identitätsnummer
und einer kleinen LCD-Anzeige
Ohrstöpsellautsprecher und Kragenmikro an
Standardschnittstelle Standard-Datenschnittstelle, über einen Computer
lassen sich ein paar Parameter verstellen, wie Frequenzbereiche, Kodes, Text-Wandlung
ein/aus, Adressenliste IR-Handyschnittstelle. Gehäuse in Neongelb, durchsichtigem
Neonrot mit innenliegenden, blinkenden Leuchtdioden und abgefahrenem, quietschbunten
Teletabbie-Camo.
|
»Squalky-Talky K« |
Einzelstück 250 Nuyen, 10 % Ermäßigung ab 20 Stück
Wie Squalky-Talky, aber:
+Kooperative-Software-Treiber+KOOP-Hardwarechip
+10 MP Text und Datenspeicher
+3 neue Colors, Schmetterling-Camo, Dixie-Flagge
und Kooperative-Orangerot
|
»TellIt« |
Programmierbarer Button, Color-Fließtext und Grafik, jetzt mit
Stimmungssensor! 5 Nuyen.
Standard-Schnittstelle zum Programmieren. 35000
schon fertige Logos auf Brimstone-Host frei zum Download per Handy oder Computer.
Auch mit Sound! Bis zu 1 Minute Messages oder Animationen abspielbar |
»Rainbow Glider« |
SmartWheel Hoverboard (Microfoot-Honeycomb)
750 Nuyen
Speedanzeige auf Board, zuschaltbarer Sicherheits-Leuchtring,
mit patentierter FastGrip-SmartMaterial-Trittverankerung. IR-Link, DNI-Interface,
GPS-Empfänger, elektronischer Autotracker, IR-Laser Bodenscanner, Speedmessung,
Piezo-Alarmscreamer, Smokekartusche. eingebauter Elektroshocker, Maxspeed
80 kmh
Jumpup-Automatik, Beschleunigsmesser, elektronischer
Kompaß, Gridlink-Readout-Schnittstelle, elektronische Sicherheitsbindung.
elektronisch colorierbar. |
»Rainbow Speedshield« |
Glider-Kompatible Kurierbrille im Designerlook.
150 Nuyen
Spritzswasserabweisend, schlagfest, mit Color-Microlaser-Datadisplay,
Timer, IR-Link zum Board, DNI-Standardschnittstelle, wahl- oder autocolorierend,
programmierbarer Polarisationsfilter, coole selbstkonfigurierbare Farbmenüs
und fertige Statusdisplayelemente. |
So geht es noch eine ganze Weile weiter. Die
Brimstone-Produkte sind untereinander voll kompatibel und ergänzen sich
automatisch durch das Smartdriver-System, das im Brimstone-Host upgedatet
werden kann.
Wer ist Deidra O'Toole?
So, ihr fragt euch sicherlich: wer ist diese Deidra
O'Toole? Die Informationen sind dürftig. Irische Vorfahren, geboren
2041, in Sekondi zur Zeit 20 Jahre alt. Keine Fotos, nichts, man erklärte
mir, sie lebe sehr zurückgezogen. Auftritte bislang nur in der Matrix,
wo sie im Icon von Lady Ada Lovelace (geborene Byron, ja dem Dichter) auftritt.
Das Icon ist interessant, da Lady Ada die erste Programmiererin war und als
Gehilfin von Charles Babbage an der Entwicklung der Differenzmaschine beteiligt
war. Ihre Programme sind bis zum heutigen Tag an Eleganz nicht überboten
worden. Eine sehr engagierte und emanpizierte Frau, die jedoch unter den
starken Voreingenommenheiten und dem Chauvinismus ihrer Zeit litt.
Der Name Brimstone bedeutet übrigens Zitronenfalter,
wie im Titel zu sehen. Außerdem Schwefel und Bordstein. |